Beim Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener ist mittlerweile in Deutschland ein signifikanter Rückgang zu verzeichnen. Der regelmäßige Alkoholkonsum junger Menschen in Deutschland entwickelt sich seit den 1970er-Jahren insgesamt rückläufig. 1979 tranken noch 25,4 Prozent der 12- bis 17-Jährigen regelmäßig Alkohol. Im Jahr 2019 waren es nur noch 9,5 Prozent (Drogen- und Suchtbericht 2020).

Im Jahr 2020 wurden laut einer Datenerhebung der Fachstelle für Suchtvorbeugung, Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung im Kreis Warendorf e.V. insgesamt 36 Kinder und Jugendliche im Alter bis 17 Jahren aufgrund einer Alkoholvergiftung in Klinken des Kreisgebietes behandelt. Diese Zahlen könnten jedoch aufgrund der Corona-Pandemie vermutlich geringer ausgefallen sein, da aufgrund des ersten bundesweiten Lockdowns von Ende März 2020 bis Mitte Mai 2020 u.a. Freizeit-, Kultur-, Sport- und Vergnügungsstätten geschlossen waren.

Der Kreis Warendorf möchte daher diesen Kindern und Jugendlichen frühzeitig ein Präventionsangebot unterbreiten. In Kooperation mit den Sucht- und Drogenberatungen caritativer Verbände im Kreis Warendorf (QUADRO) sowie dem Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung im Kreis Warendorf e.V. (DROBS) in Ahlen ist ein Flyer mit dem Titel Klar werden!“ entwickelt worden.

Der Flyer ist ein Instrument für Ärzte und Ärztinnen in den Kliniken. Kinder und Jugendliche im Alter bis 17 Jahren, die mit einer Alkoholvergiftung eingeliefert worden sind, soll damit ein verbindliches Beratungsangebot einer Sucht- und Drogenberatungsstelle unterbreitet werden.

Der Flyer enthält Informationen für die Eltern und eine Einverständniserklärung zur Weitergabe der Kontaktdaten des Kindes/ des Jugendlichen an eine Sucht- und Drogenberatungsstelle im Kreisgebiet.

Kann der Junge oder das Mädchen sich vorstellen, mit einer Mitarbeiterin oder mit einem Mitarbeiter einer Drogen- und Suchtberatungsstelle zu sprechen und sind auch die Eltern an dieser Form der Unterstützung interessiert, so werden sie gebeten, die Schweigepflichtentbindung in dem Flyer "Klar werden!" zu unterzeichnen.

Mit dieser Einverständniserklärung können die Kontaktdaten des Kindes bzw. des Jugendlichen dann an eine der gewünschten Sucht- und Drogenberatungsstellen weitergeleitet werden. Innerhalb von 3 Werktagen wird dem Betroffenen und dem Erziehenden ein Termin für ein Beratungsgespräch angeboten. Somit wird eine kurzfristige Hilfestellung und Unterstützung aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung in einer Klinik ermöglicht.

Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen

Beim Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener ist mittlerweile in Deutschland ein signifikanter Rückgang zu verzeichnen. Der regelmäßige Alkoholkonsum junger Menschen in Deutschland entwickelt sich seit den 1970er-Jahren insgesamt rückläufig. 1979 tranken noch 25,4 Prozent der 12- bis 17-Jährigen regelmäßig Alkohol. Im Jahr 2019 waren es nur noch 9,5 Prozent (Drogen- und Suchtbericht 2020).

Im Jahr 2020 wurden laut einer Datenerhebung der Fachstelle für Suchtvorbeugung, Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung im Kreis Warendorf e.V. insgesamt 36 Kinder und Jugendliche im Alter bis 17 Jahren aufgrund einer Alkoholvergiftung in Klinken des Kreisgebietes behandelt. Diese Zahlen könnten jedoch aufgrund der Corona-Pandemie vermutlich geringer ausgefallen sein, da aufgrund des ersten bundesweiten Lockdowns von Ende März 2020 bis Mitte Mai 2020 u.a. Freizeit-, Kultur-, Sport- und Vergnügungsstätten geschlossen waren.

Der Kreis Warendorf möchte daher diesen Kindern und Jugendlichen frühzeitig ein Präventionsangebot unterbreiten. In Kooperation mit den Sucht- und Drogenberatungen caritativer Verbände im Kreis Warendorf (QUADRO) sowie dem Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung im Kreis Warendorf e.V. (DROBS) in Ahlen ist ein Flyer mit dem Titel Klar werden!“ entwickelt worden.

Der Flyer ist ein Instrument für Ärzte und Ärztinnen in den Kliniken. Kinder und Jugendliche im Alter bis 17 Jahren, die mit einer Alkoholvergiftung eingeliefert worden sind, soll damit ein verbindliches Beratungsangebot einer Sucht- und Drogenberatungsstelle unterbreitet werden.

Der Flyer enthält Informationen für die Eltern und eine Einverständniserklärung zur Weitergabe der Kontaktdaten des Kindes/ des Jugendlichen an eine Sucht- und Drogenberatungsstelle im Kreisgebiet.

Kann der Junge oder das Mädchen sich vorstellen, mit einer Mitarbeiterin oder mit einem Mitarbeiter einer Drogen- und Suchtberatungsstelle zu sprechen und sind auch die Eltern an dieser Form der Unterstützung interessiert, so werden sie gebeten, die Schweigepflichtentbindung in dem Flyer "Klar werden!" zu unterzeichnen.

Mit dieser Einverständniserklärung können die Kontaktdaten des Kindes bzw. des Jugendlichen dann an eine der gewünschten Sucht- und Drogenberatungsstellen weitergeleitet werden. Innerhalb von 3 Werktagen wird dem Betroffenen und dem Erziehenden ein Termin für ein Beratungsgespräch angeboten. Somit wird eine kurzfristige Hilfestellung und Unterstützung aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung in einer Klinik ermöglicht.

Kooperationsprojekt - Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen im Kreis Warendorf https://serviceportal.kreis-warendorf.de:443/detail/-/vr-bis-detail/dienstleistung/522/show
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