Wohnberatung durch die trägerunabhängige Pflege- und Wohnberatungsstelle des Kreises Warendorf

Die gemäß Landespflegegesetz Nordrhein-Westfalen durchzuführende Beratung zur Wohnraumanpassung wird im Kreis Warendorf vorrangig durch die Beratungskraft der Pflege- und Wohnberatungsstelle des Kreises Warendorf durchgeführt. Einige Städte im Kreisgebiet stellen für diesen Aufgabenbereich selbst Fachkräfte zur Verfügung.

Das Thema „Wohnraumanpassung“ ist ein Bereich, der nicht nur für ältere oder pflegebedürftige Menschen von Bedeutung ist. Vielmehr geht es darum, grundsätzlich Wohnbedingungen zu schaffen, die auch dann "gebrauchstauglich" sind, wenn sich der Bedarf der Bewohnerinnen und Bewohner verändert – eine Wohnung für alle Lebenslagen!

Förderprogramme des Bundes und des Landes zielen darauf ab, Wohnungen brauchbarer zu machen und für möglichst lange Zeit nutzbar zu halten. Die eigene Wohnung in der gewachsenen Nachbarschaft, die Einkaufs- oder Spazierwege im Wohngebiet, sollen als der vertraute, Sicherheit gebende Lebensraum so lange wie möglich erhalten bleiben.

Neue Wohnangebote oder Wohnformen sollen zusätzlich gesellschaftliches Miteinander weitestgehend möglich machen. "Seniorenresidenz", "Betreutes Wohnen", "Wohnen plus" – auf dem Markt hat sich viel getan. Die trägerunabhängige Wohnberatung will auch dazu beitragen, den Überblick über vorhandene Angebote zu verbessern. 

Kommunale Wohnberatung kann kostenlos in Anspruch genommen werden. Auf Wunsch kommt die Mitarbeiterin zu den interessierten oder ratsuchenden Personen nach Hause und schaut sich die Wohnsituation "vor Ort" an.

Die Wohnraumanpassungsberatung ist gegebenenfalls auch ein Teilbereich in der Pflegeberatung. Der Bereich Wohnraumanpassung kommt manchmal auch erst im Laufe eines Beratungsgespräches rund um das Thema "Pflege" zusätzlich zur Sprache. Überwiegend handelt es sich bei der Wohnberatung in dem Zusammenhang dann nicht um komplexe Maßnahmen wie z.B. einen Badumbau oder den Umzug in eine behindertengerechte Wohnung.

Vielmehr kann schon

  • das Umsetzen von Möbeln,
  • die Wegnahme von Läufern oder Brücken,
  • das Anbringen von Haltegriffen und Handläufen,
  • das Anbringen von Überbrückungshilfen zur Überwindung von Schwellen oder
  • das Einsetzen von Hilfsmitteln bzw.
  • das Benutzen einfacher Alltagshilfen
den Komfort oder die Sicherheit von Menschen, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, erhöhen, oder sogar unbenutzte Teilbereiche des verfügbaren Wohnraums wieder nutzbar machen.

Wichtige Aspekte der Wohnberatung liegen in
  • der frühzeitigen und vorbeugenden Veränderung von Wohnungen,
  • der Aufklärung über typische Sicherheitsrisiken und
  • der Motivation, nützliche Veränderungen bzw. Anpassungen zuzulassen.

Ansprechpartner
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege- und Wohnberatung finden Sie unter dem folgendem Link:

Zuständige Stelle

Sozialamt
Waldenburger Str. 2
48231 Warendorf

02581 53-5001
02581 53-5099
E-Mail senden

Wohnberatung Wohnberatung durch die trägerunabhängige Pflege- und Wohnberatungsstelle des Kreises Warendorf

Die gemäß Landespflegegesetz Nordrhein-Westfalen durchzuführende Beratung zur Wohnraumanpassung wird im Kreis Warendorf vorrangig durch die Beratungskraft der Pflege- und Wohnberatungsstelle des Kreises Warendorf durchgeführt. Einige Städte im Kreisgebiet stellen für diesen Aufgabenbereich selbst Fachkräfte zur Verfügung.

Das Thema „Wohnraumanpassung“ ist ein Bereich, der nicht nur für ältere oder pflegebedürftige Menschen von Bedeutung ist. Vielmehr geht es darum, grundsätzlich Wohnbedingungen zu schaffen, die auch dann "gebrauchstauglich" sind, wenn sich der Bedarf der Bewohnerinnen und Bewohner verändert – eine Wohnung für alle Lebenslagen!

Förderprogramme des Bundes und des Landes zielen darauf ab, Wohnungen brauchbarer zu machen und für möglichst lange Zeit nutzbar zu halten. Die eigene Wohnung in der gewachsenen Nachbarschaft, die Einkaufs- oder Spazierwege im Wohngebiet, sollen als der vertraute, Sicherheit gebende Lebensraum so lange wie möglich erhalten bleiben.

Neue Wohnangebote oder Wohnformen sollen zusätzlich gesellschaftliches Miteinander weitestgehend möglich machen. "Seniorenresidenz", "Betreutes Wohnen", "Wohnen plus" – auf dem Markt hat sich viel getan. Die trägerunabhängige Wohnberatung will auch dazu beitragen, den Überblick über vorhandene Angebote zu verbessern. 

Kommunale Wohnberatung kann kostenlos in Anspruch genommen werden. Auf Wunsch kommt die Mitarbeiterin zu den interessierten oder ratsuchenden Personen nach Hause und schaut sich die Wohnsituation "vor Ort" an.

Die Wohnraumanpassungsberatung ist gegebenenfalls auch ein Teilbereich in der Pflegeberatung. Der Bereich Wohnraumanpassung kommt manchmal auch erst im Laufe eines Beratungsgespräches rund um das Thema "Pflege" zusätzlich zur Sprache. Überwiegend handelt es sich bei der Wohnberatung in dem Zusammenhang dann nicht um komplexe Maßnahmen wie z.B. einen Badumbau oder den Umzug in eine behindertengerechte Wohnung.

Vielmehr kann schon
  • das Umsetzen von Möbeln,
  • die Wegnahme von Läufern oder Brücken,
  • das Anbringen von Haltegriffen und Handläufen,
  • das Anbringen von Überbrückungshilfen zur Überwindung von Schwellen oder
  • das Einsetzen von Hilfsmitteln bzw.
  • das Benutzen einfacher Alltagshilfen
den Komfort oder die Sicherheit von Menschen, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, erhöhen, oder sogar unbenutzte Teilbereiche des verfügbaren Wohnraums wieder nutzbar machen.

Wichtige Aspekte der Wohnberatung liegen in
  • der frühzeitigen und vorbeugenden Veränderung von Wohnungen,
  • der Aufklärung über typische Sicherheitsrisiken und
  • der Motivation, nützliche Veränderungen bzw. Anpassungen zuzulassen.

Ansprechpartner
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege- und Wohnberatung finden Sie unter dem folgendem Link:

Wohnraumanpassung https://serviceportal.kreis-warendorf.de:443/detail/-/vr-bis-detail/dienstleistung/624/show
Sozialamt
Waldenburger Str. 2 48231 Warendorf
Telefon 02581 53-5001
Fax 02581 53-5099