Geflügelpest
Die Geflügelpest oder Vogelgrippe (auch Aviäre Influena oder AI genannt) ist eine hochansteckende Viruskrankheit von der hauptsächlich Hühner und Puten, aber auch Wildvögel befallen werden können.
Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist Geflügelpest nicht gefährlich – selbst Fleisch und Eier von infiziertem Geflügel können nach Erhitzung ohne Bedenken verzehrt werden.
In sehr seltenen Fällen kann die Krankheit bei sehr engem Kontakt zu den erkrankten Vögeln auf den Menschen übertragen werden. In Deutschland ist dieses in noch keinem Fall geschehen.
Geflügelpest ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Ein Verdacht muss sofort dem zuständigen örtlichen Veterinäramt mitgeteilt werden.
Weitere Informationen:
- Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen: Allgemeine Informationen und Faltblätter zur Geflügelpest
- Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV)
- Robert-Koch-Institut: Informationen zur Geflügelpest
- Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Was ist Geflügelpest? / Häufig gestellte Fragen
- FAQ Hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI, Geflügelpest, "Vogelgrippe")
Aktuelle Fälle im Kreis Warendorf: